Heute erste Bestrahlung gut überstanden. Trotz ungefähr 35 Grad in der Sonne 😉 Ab sofort gehe ich also täglich (Mo – Fr) in die Strahlenklinik und lasse mich insgesamt 28 x von unsichtbaren Strahlen gesund machen!
Weinen darf sein!
Ganz früher in meinem Leben als gestresste Bankerin war ich eine echte Heulsuse. Ich habe nicht nur in offensichtlich traurigen Momenten Tränen vergossen, sondern auch leidenschaftlich gerne im Job. Ob aus Wut über die Belastung oder den Chef oder weil alle so fies und gemein zu mir waren – ich habe geheult! [Weiterlesen]
HAPPY BIRTHDAY zum 2-Monatstag, Knötchen
Liebes Knötchen,
heute wirst du schon zwei Monate alt. Unglaublich, wie schnell die Zeit mit dir vergangen ist. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich am 10. April 2017 vor der Ärztin gesessen habe und kaum glauben konnte, was sie mir da erzählte. Ich war geschockt, fassungslos und habe wenig von dem mitbekommen, was sie mir zu deiner Behandlung berichtet hat. Nur dass du direkt raus operiert werden solltest, war schnell klar. [Weiterlesen]
Von der Kunst, auch mit Brustkrebs sein Ding zu machen
Am vergangenen Wochenende war ich auf dem Seminar DIE KUNST, DEIN DING ZU MACHEN von Christian Bischoff. Nachdem ich ihm schon lange auf Facebook folge und ihn in mehreren Podcasts, Videos und Interviews erlebt habe, wollte ich ihn endlich einmal live sehen. Meine Karte hatte ich schon im vergangenen Jahr gekauft. Als dann vor knapp zwei Monaten die Diagnose kam, habe ich erst gar nicht dran gedacht. Und als es mir wieder einfiel, war es mir erst ziemlich egal. So teuer war das Ticket nicht und mein Fokus lag auf dem gesund werden. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt auch keine Ahnung, wann welche Behandlung anstehen, und wie ich mich fühlen würde. Bis mich dann doch eines Tages mein fester Wille wieder einholte: Natürlich werde ich hingehen! Das wird klappen! [Weiterlesen]
Wie finde ich meinen eigenen Weg in die Heilung?
Ich höre ziemlich häufig, dass ich nicht krank wirke. Dass ich tapfer und mutig sei. Und dass ich die „normalste“ Krebs-Kranke überhaupt sei. Irgendwie sieht mir das auch ähnlich. Als ich die Diagnose erfahren habe, war ich am Boden zerstört. Aber relativ schnell habe ich für mich erkannt, dass es nur zwei Optionen gibt: Leben so gut es eben geht oder aufgeben.[Weiterlesen]



