Meine Diagnose ist mittlerweile einen Monat und fünf Tage alt. Und obwohl ich mir sicherlich freiwillig keinen Brustkrebs ausgesucht hätte, so hat diese Krankheit doch tatsächlich ihre Annehmlichkeiten. In „Annehmlichkeiten“ steckt übrigens der Begriff „Annehmen“. Eine schwere Krankheit annehmen, wie kann das gehen? Ich glaube, eine Möglichkeit ist, nach guten Gründen zu suchen, die eine solche Diagnose Positives mit sich bringt.[Weiterlesen]
Alle guten Dinge sind drei – oder: Meine Intuition
Am Freitag habe ich erfahren, dass ich ein drittes Mal operiert werden muss. Denn Knötchen ist noch nicht komplett draußen. Und obwohl alle Welt bedauert, dass ich drei Mal wegen ein und derselben Sache unters Messer muss, durchströmt mich selbst Gelassenheit. Denn: Überrascht hat mich diese Information nicht. Aber von vorne. [Weiterlesen]
Schicksal oder selbst schuld?
Die Frage nach dem „Warum ich?“ bei einer Krebserkrankung ist so nachvollziehbar wie selbstzerstörerisch. Und obwohl die Suche nach einer Antwort quälend ist, braucht es ab Tag 1 der Diagnose doch eine innere Haltung dazu. Denn egal, mit wem ich spreche, immer wieder werde ich damit konfrontiert. [Weiterlesen]
Nach der OP – ernsthaft –
Meine linke Brust fühlt sich kleiner an. Es ist ein ganz seltsames Gefühl, als ob etwas fehlt. So viel haben sie ja gar nicht raus geschnitten. Läppische 2,3 cm plus ein bisschen drumherum. Dennoch spüre ich förmlich, dass dort etwas anders ist, als vorher.[Weiterlesen]
Nach der OP – lustig –
Ich habe am ganzen Körper blaue Flecken. Einige kann ich erklären, andere nicht.
Ich wage mich mal an eine Erklärung. Es könnte sich im OP oder im Aufwachraum z. B. so zugetragen haben…[Weiterlesen]


