Mit diesem Spruch der Brustfachschwester wurde ich an Tag 1 nach meiner Diagnose konfrontiert. Was sie auf meine Nachfrage antwortete, weiß ich schon gar nicht mehr. Nur, dass mich ihre Antwort nicht überzeugt hat, blieb hängen.[Weiterlesen]
Ich will an das Gute glauben. Weitermachen und tief in mir spüren, dass ich es verdient habe, glücklich zu sein. Und dann kommt es auch, das Glück.
Ausgebremst durch eine Schnecke
Einige Tage nach der Diagnose bin ich zu meinem üblichen Spaziergang durch die Steinbrüche aufgebrochen. Es war ein sehr langer Marsch von ca. 2,5 Stunden. Auf dem Rückweg traf ich auf eine Schnecke, die gerade den Weg überquerte, als ich auf sie traf. Natürlich im Schneckentempo. Ich fragte mich, ob ein anderer Spaziergänger, der vielleicht unachtsamer wäre, sie platt treten würde? Spontan entschied ich mich, bei ihr zu bleiben, und ihr beim Kriechen zuzusehen. Solange, bis sie im Gras auf der anderen Seite des Weges verschwunden und damit in Sicherheit wäre. Und dann begann ich, sie genauer zu studieren. Erst ekelte ich mich etwas. Schnecken sind etwas schleimig, findest du nicht? [Weiterlesen]
Ich kann das gerade nicht lesen
Auf meinem Sofa liegen jede Menge Bücher rund um Krebs, die gelesen werden wollen. Das sieht mir total ähnlich. Mich breit informieren, recherchieren, verwerfen, in mein Leben integrieren. Eine eigene Haltung finden.
Das Buch auf dem Foto kann ich gerade nicht lesen. Es macht mich wütend. Macht mich traurig. Wie viel soll ich in meinem Leben denn noch umstellen, um gesund zu sein? Wieso vertrage ich offensichtlich so vieles nicht, was andere in rauen Mengen zu sich nehmen? Wieso gerade ich?
Nicht der passende Zeitpunkt. Morgen vielleicht.
Krankenhaus-Impressionen

Krankenhaus-Futter… BÄH 🙁

Krank sein hat auch Vorteile 😉

