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Wieso, weshalb warum? – Stress

Stress

Es gibt positiven und negativen Stress. Ich hatte schon beides. Aber schlussendlich bleibt Stress Stress. Und der Körper braucht auch mal Ruhe.

Ganz ehrlich, ich war nie gut darin, mir Ruhe zu gönnen. Ich war gut darin zu funktionieren. Nachdem ich mich in meinem letzten Job in eine Sandra verwandelt hatte, die ich selbst nicht mehr im Spiegel ansehen konnte, habe ich 2015 die Reißleine gezogen. Kündigung und neuer Job ab 2016. „Nur noch“ eine Expertenstelle, keine Führungsaufgabe mehr. Reduzierung der Arbeitszeit auf 3 Tage pro Woche. Downshifting par excellence. Dazu ein Umzug ins Grüne und bewusster Fokus auf mich. Was tut mir gut? Was kann ich gut? Was will ich im und vom Leben? Was darf auf keinen Fall passieren? Mittlerweile habe ich diese Fragen für mich selbst so gut beantwortet, dass ich andere dabei unterstütze, ebenfalls ein selbstbestimmteres Leben zu leben und sich neu zu orientieren.

Es lief gerade richtig gut für mich. Ich war angekommen. Hier in der neuen Wahlheimat. Im Angestelltenjob. Im Nebenjob. In mir.

Dann kam Knötchen.

Ganz ehrlich: Verstehen tue ich das grad (noch) nicht. Wäre Knötchen in den Jahren 2011 – 2015 erschienen … Haken dran. Ich hatte einen sehr stressigen Job und wenig Privatleben. Oft war ich nach Feierabend nur damit beschäftigt, mich wieder zu regenerieren. Damit ich am nächsten Tag wieder die Welt retten konnte. Aber jetzt?

to be continued …

Photo by Jamie Street.

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