Ich höre ziemlich häufig, dass ich nicht krank wirke. Dass ich tapfer und mutig sei. Und dass ich die „normalste“ Krebs-Kranke überhaupt sei. Irgendwie sieht mir das auch ähnlich. Als ich die Diagnose erfahren habe, war ich am Boden zerstört. Aber relativ schnell habe ich für mich erkannt, dass es nur zwei Optionen gibt: Leben so gut es eben geht oder aufgeben.[Weiterlesen]
Es ist gut so, wie es ist – 4 Gründe
Meine Diagnose ist mittlerweile einen Monat und fünf Tage alt. Und obwohl ich mir sicherlich freiwillig keinen Brustkrebs ausgesucht hätte, so hat diese Krankheit doch tatsächlich ihre Annehmlichkeiten. In „Annehmlichkeiten“ steckt übrigens der Begriff „Annehmen“. Eine schwere Krankheit annehmen, wie kann das gehen? Ich glaube, eine Möglichkeit ist, nach guten Gründen zu suchen, die eine solche Diagnose Positives mit sich bringt.[Weiterlesen]
Schicksal oder selbst schuld?
Die Frage nach dem „Warum ich?“ bei einer Krebserkrankung ist so nachvollziehbar wie selbstzerstörerisch. Und obwohl die Suche nach einer Antwort quälend ist, braucht es ab Tag 1 der Diagnose doch eine innere Haltung dazu. Denn egal, mit wem ich spreche, immer wieder werde ich damit konfrontiert. [Weiterlesen]
Wieso, weshalb warum? – Stress
Es gibt positiven und negativen Stress. Ich hatte schon beides. Aber schlussendlich bleibt Stress Stress. Und der Körper braucht auch mal Ruhe.
Ganz ehrlich, ich war nie gut darin, mir Ruhe zu gönnen. Ich war gut darin zu funktionieren. [Weiterlesen]
Wieso, weshalb, warum? – Ernährung
Ich trinke keine Cola, keinen Kaffee und keinen harten Alkohol. Esse kein Würstchen im Brötchen und kaum noch Süßigkeiten. 5-7 Portionen Gemüse und Obst am Tag schaffe ich locker, vieles davon roh. Fleisch gibt es seit einigen Jahren nicht mehr und auch nur noch sehr selten Fisch. [Weiterlesen]