Irgendwas in mir will wieder arbeiten. Ein Stück normales Leben zurück.
Was macht die Diagnose Brustkrebs mit mir und meinem Leben?
Eine Krebsdiagnose ist nicht wie ein Schlag ins Gesicht. Es ist eher wie ein Schlag in die Eingeweide. Ein inneres Krümmen. Ein Zusammenziehen aller Muskeln, Sehnen und Fasern, die den menschlichen Körper ausmachen. Gleichzeitig ziehen sich auch alle Gedanken in meinen Kopf zusammen. Auf diesen einen: „Muss ich jetzt sterben?“. Fassungslosigkeit, Angst vor dem Tod, die Frage nach dem „Warum?“. Dieser Moment hat viele Facetten.[Weiterlesen]
Es ist gut so, wie es ist – 4 Gründe
Meine Diagnose ist mittlerweile einen Monat und fünf Tage alt. Und obwohl ich mir sicherlich freiwillig keinen Brustkrebs ausgesucht hätte, so hat diese Krankheit doch tatsächlich ihre Annehmlichkeiten. In „Annehmlichkeiten“ steckt übrigens der Begriff „Annehmen“. Eine schwere Krankheit annehmen, wie kann das gehen? Ich glaube, eine Möglichkeit ist, nach guten Gründen zu suchen, die eine solche Diagnose Positives mit sich bringt.[Weiterlesen]
Heile und happy aus dem Krankenhaus zurück. OP super überstanden.
Jetzt werden die Daumen gedrückt, dass wirklich ALLES raus ist.
Alle guten Dinge sind drei – oder: Meine Intuition
Am Freitag habe ich erfahren, dass ich ein drittes Mal operiert werden muss. Denn Knötchen ist noch nicht komplett draußen. Und obwohl alle Welt bedauert, dass ich drei Mal wegen ein und derselben Sache unters Messer muss, durchströmt mich selbst Gelassenheit. Denn: Überrascht hat mich diese Information nicht. Aber von vorne. [Weiterlesen]